Ich wurde in Freising als Tochter einer Japanologie-Stundentin und eines Philosophie-Studenten geboren, die beide als Nebenfach Theaterwissenschaften belegt hatten und in ihrer Freizeit auch Theater spielten. Dadurch schnupperte ich schon sehr früh Bühnen- und Theaterluft, da ich bei jeglichen Proben immer mit von der Partie war.

Den Bezug zur Musik und vor allem auch die Liebe zum Klavier bekam ich durch meine Mutter, die in jeder freien Minute spielte.

Die Kraft von Worten und die Leidenschaft für diese habe ich für mich selbst schon sehr früh entdeckt. So schrieb ich als Kind und Teenager zahllose Gedichte und Kurzgeschichten.

Alles in allem war der Grundstein gelegt wie man so schön sagt und ich bin auch ein Weilchen lang Musik, Tanz und Theater gefolgt. Doch es passierten Umzüge, Krisen und erwachsen werden. Und so habe ich eine „Pause“ eingelegt.

Wie sich aber gezeigt hat, war die nicht von all zu langer Dauer und ich fand zurück zu meinem Ursprung, der sich dann als mein Lebensweg herausgestellt hat.

Ich tanzte wieder, ließ mich in Gesang und Schauspiel ausbilden, schrieb Gedichte und erste Songtexte und suchte mir einen Komponisten mit dem ich mich ausprobieren konnte.

So folgten einige Drehs, Theaterengagements und es entstanden meine ersten Songs und mein erstes Album „Jasna – Take me as I am“. Mit diesem Album erreichte ich 2011 beim deutschen Rock & Pop Preis in Wiesbaden das Finale als beste Popband und gewann den 1. Preis als beste Popsängerin. Nach diesem Erfolg zerbrach die damalige Formation „Jasna & Band“ und ich selbst steckte mal wieder in einer Krise und Findungsphase.

Um mir klar zu werden was ich eigentlich will, habe ich mich für ein Weilchen zurückgezogen. In dieser Zeit habe ich angefangen Klavier und Gitarre zu lernen, da ich von jetzt an nicht nur meine Texte selber schreiben wollte, sondern auch meine Songs selbst komponieren wollte. Gesagt, getan! Ich wollte ehrlicher werden. Puristischer. Ohne „Plastik“ – und vor allem mit deutschen  Texten.